Eine Krankenversicherung für Katzen
In Deutschland sollen rund 15 Millionen Katzen leben und viele davon ohne eine Katzenversicherung. Eine genaue Angabe ist nicht möglich, weil Katzen im Gegensatz zu Hunden nicht meldepflichtig sind. Der Aufwand für eine Katze ist nicht groß und der tägliche Futterbedarf für die Samtpfote hält sich in überschaubaren Grenzen. So richtig teuer kann es jedoch werden, wenn die Katze krank wird oder gar einen Unfall hat. In manchen Fällen übersteigen die Tierarztkosten das Budget des Katzenliebhabers. Das kann große finanzielle Sorgen nach sich ziehen. Vorsorge ist hier gefragt. Seit Jahren gibt es spezielle Krankenversicherungen für Katzen, die sogenannte Katzenkrankenversicherung.

Auch wer sich gottgleich fühlt ist nicht vor Krankheit und Unfall gefeit…
Wer benötigt eine Katzenkrankenversicherung
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Eine derartige Versicherung, etwa der Tierkrankenschutz* der Agila ist grundsätzlich für jedes Tier geeignet. Zu empfehlen ist sie für Tiere mit Freigang. Katzen streunen gerne durch die Gegend und nehmen leider selten Rücksicht auf den Straßenverkehr. Kämpfe mit anderen Streunern, mit Mardern oder Hunden sind vorprogrammiert. Unfälle mit schweren Blessuren sind keine Seltenheit. Doch auch die Katze, die sich nur in den Wohnräumen aufhält, kann schwer erkranken und hohe Tierarztkosten verursachen. Wenn man etwa an Zahnprobleme der Katze denkt, kann sich eine vollständige Sanierung schon im vierstelligen Bereich bewegen. Unfälle und Krankheiten sind im Gegensatz zur Vorsorge nicht vorhersehbar und daher auch finanziell schwer planbar.
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Welche Versicherungen für Katzen gibt es?
Mittlerweile gibt es Versicherungen von verschiedenen Anbietern in Deutschland. Bei den meisten Versicherern kann zwischen drei Varianten gewählt werden:
• Versicherung für Operationen, wie bei der OP-Versicherung von Agila*
• Die Versicherung für Krankheit und
• eine Vollversicherung, die beides abdeckt
Bei einer Wohnungskatze ist das Unfallrisiko wahrscheinlich eher gering. Hier kann eine Katzenkrankenversicherung ausreichend sein. Freilandkatzen leben jedoch gefährlich. Hier ist eine OP-Versicherung wichtig beziehungsweise ratsam. Ob die Katze auch auf Krankheiten versichert werden soll, ist eine sehr individuelle Entscheidung.

Auch Katzen sind in ihrem Alltag Unfallgefahren ausgesetzt
Katzenversicherung mit oder ohne Selbstbehalt
Bei einer Krankenversicherung für Katzen ohne Selbstbehalt bezahlt das Unternehmen alle Kosten bis zu einem jährlichen Höchstbetrag. Diesen kann der Versicherungsnehmer bei manchen Versicherern selbst wählen. Bei einem Selbstbehalt wird ein Betrag festgelegt, den der Versicherungsnehmer in jedem Fall selbst zu entrichten hat. Dabei handelt es sich zumeist um rund 20 Prozent der Behandlungssumme. Bei einer schweren Operation kann auch das rasch in den vierstelligen Bereich gehen. Versicherungen mit Selbstbehalt sind monatlich deutlich günstiger. Die Entscheidung sollte hier gut abgewogen werden.

Auch wenn niemand gerne über Krankheit und Unfall nachdenkt sollte man diese Risiken absichern
Worauf ist beim Abschluss einer Katzenversicherung zu achten?
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Grundsätzlich sollte die Versicherung so früh wie möglich abgeschlossen werden. Je jünger das Tier, desto günstiger die Beiträge. Wichtig für die Beiträge ist auch die Information ob es sich um ein Rassetier und um welche Rasse es sich handelt. Bevor man die Versicherung abschließt, muss unbedingt auf einige Punkte geachtet werden, denn bei einer OP-Versicherung sollten folgende Punkte enthalten sein:
• Diagnostikmethoden wie Röntgen
• Kosten des Eingriffs
• Anästhesie
• Medikamente
• Verbandsmaterial
• Kosten für stationäre Unterbringung und
• Nachsorge
Natürlich können auch bei einer Krankheit Operationen notwendig werden. In diesem Fall gilt dasselbe.

Auch Wohnungskatzen tragen ein gewisses Unfallrisiko
Individuelle Entscheidung zur Katzenkrankenversicherung
Ob für einen selber eine Katzenkrankenversicherung, wie etwa der Tierkrankenschutz* der Agila in Frage kommt muss letztlich jeder für sich individuell entscheiden und hängt auch von den persönlichen Lebensumständen und dem eigenen Budget ab. Unumstritten ist, dass eine solche Versicherung eine große Hilfe darstellt wenn das geliebte Haustier plötzlich schwer erkrankt oder einen Unfall hat. So bleiben einem in diesem ohnehin schon emotional schwerem Moment zumindest die Sorgen erspart wie die Hilfe für den Vierbeiner finanziell zu stemmen ist. So kann man sich voll und ganz auf das Wohlergehen und die Versorgung des Tieres konzentrieren.
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